Wer glaubt, die Finanzbranche sei seit den zahlreichen höchstgerichtlichen Urteilen zum Thema Retrozessionen sauber und würde gänzlich auf Kick-backs verzichten, täuscht sich. Gemäss Experten ist es bei 80 bis 90% der Banken und «unabhängigen» Vermögensverwalter Usanz, Bestandspflegeprovisionen auf Anlagefonds, strukturierten Produkten, Hedge Funds, Private Equity und Infrastruktur- sowie Immobilienprodukten zu kassieren. Dazu kommen einmalige Vertriebsentschädigungen, Rückvergütungen auf Börsentransaktionen sowie Finder’s Fees für Gelder, die Vermögensverwalter im Namen ihrer Kundschaft zu ausgewählten Banken lenken. Es ist davon auszugehen, dass in der Schweiz nach wie vor Kick-backs in Milliardenhöhe fliessen.
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